Empirische Rezeptionsforschung
Im Labor für integrierte Rezeptionsforschung (IRlab) am Institut für Theorie und Praxis der Kommunikation an der Universität der Künste Berlin wurden bereits mehrmethodische empirische Studien zur Wirkung von Restriktionskommunikation durchgeführt (überhöhte Geschwindigkeit im Straßenverkehr).
Der große Vorteil der Laborausstattung ist die Möglichkeit zur systematischen und ressourcensparenden Erhebung von Prozessdaten, die objektive Erkenntnisse zu eher unbewusst verlaufenden Wirkmechanismen liefern. Dabei werden Messungen physiologischer Parameter (Herzfrequenz, elektrodermale Aktivität) mit der Beobachtung der Gesichtsmimik und des nonverbalen Verhaltens (Körperbewegungen, Gesten, etc.) kombiniert.
Ergänzt werden diese Methoden mit individualisierten und gezielten Nachfragen zu den eigentlich unbewussten, nun aber über die körperlichen Reaktionen erkennbaren Wirkungen.